Nach einer warmen Nacht und einem guten Frühstück machten wir uns auf den Weg. Unser erstes Ziel war nach wenigen Kilometern das Kloster Schöntal. Wir schauten uns das große Gelände an und freuten uns an den zahlreichen Aktivitäten. Vom Gästehaus klimperte Klaviermusik, im Innenhof wurden Kuchen zu einem Fest getragen und aus der evangelischen Kapelle war die Orgel des Gottesdienstes zu hören.
Mit diesen Eindrücken fuhren wir weiter und sahen öfter noch mehr oder weniger gut erhaltende Abschnitte der Jagsttalbahn. Dazu genossen wir die kühlen Wiesen und Waldabschnitte entlang der sich in diesem Abschnitt stark schlängelnden Jagst.
Ab Widdern fuhren wir dann auf der ehemaligen Trasse der Jagsttalbahn bis nach Möckmühl. Dort machten wir eine längere Pause uns spazierten durch die schöne Altstadt. Und ein leckeres Eis gab es auch noch.
Danach schlängelnten wir uns mit der Jagst in Richtung Neckar. Vor Neudenau entdeckten wir die Gangolfskapelle. Sie ist dem Heiligen Gangolf gewidmet, der auch der Patron der Reiter. Dort wird auch jährlich eine Pferdewallfahrt durchgeführt, was sich an den Hufeisen an der Eingangstür sehen lässt.
In Bad Friedrichshall querten wir den Neckar nach Bad Wimpfen.
In Bad Wimpfen schauten wir uns die zugänglichen Teile des Klosters in Bad Wimpfen im Tal an. Die Kirchenräume waren beeindruckend – und bei über 30 Grad außen war der Besuch auch wirklich erfrischend.
Dann machten wir uns auf zum letzten Anstieg nach Bad Wimpfen. Der Weg dort hin war wegen der Steigung und der Hitze nochmal richtig schweißtreibend. Um so mehr genossen wir den schönen innenhof unseres Hotels und den Eiskaffee.
Danach verräumten wir die Räder, duschten und ruhten uns ein bisschen aus bevor wir noch einen Rundgang durch die schöne Altstadt machten. Dabei merkten wir deutlich, dass Saison ist. Die Stadt war gut besucht. Wir fanden trotzdem in einem schattigen Innenhof ein Angebot für ein leckeres Abendessen.