Und Schluss … (9.169 km)

Selfi auf Pino (Bild: Klaus Dapp)
Selfi auf Pino (Bild: Klaus Dapp)

Letzte Tourentage sind immer doof. Entweder droht Ärger mit der Bahn oder es passiert etwas doofes.

Mit einem tollen Frühstück legte unser Gastgeber die Basis für einen guten Tag. Damit kein blöder Unfall passiert, packten wir sorgfältig. Dann scheiterte der Versuch die beiden Fahrkarten per Mobiltelefon zu kaufen… und wir machten uns auf zum Bahnhof, um das Problem analog anzugehen, was der Herzallerliebsten auch nach einiger Wartezeit gelang.

Bahnhof von Saverne (Bild: Klaus Dapp)
Bahnhof von Saverne (Bild: Klaus Dapp)

Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Strasbourg. Der Weg entlang des Kanals war angenehm zu fahren, auch wenn er an einigen Stellen nur knapp zwei Meter breit ist.

Kanal Marne au Rhine zwischen Saverne und Strasbourg (Bild: Klaus Dapp)
Kanal Marne au Rhine zwischen Saverne und Strasbourg (Bild: Klaus Dapp)

In Waltenheim-sur-Zorn gelang es der Herzallerliebsten einen Mobilen Bäckereiverkauf anzuhalten – und wir konnten ein zweites Frühstück genießen.

Auf dem Radweg an dem Kanal kamen wir bis fast in die Innenstadt von Strasbourg. Weiter ging es auf Radwegen und der Umweltspur für Busse und Fahrräder bis zum Bahnhof – und dort hatten wir noch 10 Minuten, um zum Bahnsteig zu kommen. Der Zug kam pünktlich, im Mehrzweckabteil war viel Platz und der Zugbegleiter begrüßte wohlgelaunt die Kundinnen und Kunden – kurz: Bahnfahren kann auch funktionieren und das sogar mit Rad.

In Basel mussten wir uns kurz an den dichteren Verkehr gewöhnen und erreichten wohlbehalten die Wohnung der Herzallerliebsten. Unfallfrei und ohne Pannen waren wir wieder zurück von einer schönen Radtour – und das Rad war noch nicht einmal groß eingesaut.