Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück starteten wir für die nächste Etappe in Richtung Saverne. Dank der Reste des Frühstücks brauchten wir keinen Einkaufsstop und konnten zügig losfahren, um kurz hinter Barr an der Elsass-Rallye zu scheitern. Statt autoarmer Wege durch die Weinberge mussten wir erst einmal einige Kilometer Umweg auf einer befahrenen Departmentsstraße fahren. Dann konnten wir wieder auf unsere geplante Strecke. Bald erreichten wir Obernei, wo bereits die Vorbereitungen für den nächsten Tag des Bierfestes in vollem Gange war.
Weiter fuhren wir parallel zu den Vogesen nach Molsheim. Auf den Wegen über die Felder waren wir noch ziemlich alleine. Auf den Radwegen war deutlich mehr los.
Von Molsheim nach Romanswiller fuhren wir auf der alten Bahnstrecke nach Saverne. Der Radweg macht richtig Spaß und an diesem Samstag waren dort trotz des eher bescheidenen Wetters ziemlich viel los.
Die Fortsetzung des Radweges ist auch schon in Bau… nur halt noch nicht fertig. Manchmal ist es doch nicht sinnvoll, in gesperrte Baustellen zu fahren. War die Fahrt über das Viadukt bei Romanswiller noch sehr beeindruckend, ging es nach der Querung der D917 nach rund einem Kilometer nicht mehr weiter. Aber der Weg wird richtig gut, wenn er mal fertig ist. So mussten wir umdrehen und über Sommerau weiterfahren.
Weiter ging es über Nebenstrassen nach Saverne zu unserer Unterkunft in Monswiller. Dort residierten wir in einer großen Ferienwohnung. Wegen der Ferienzeit und des Bierfestes war es schwer eine Unterkunft in Saverne bekommen.