Heute wollten wir uns die Insel Reichenau anschauen. Dazu fuhren wir auf inzwischen bekannten Wegen an Radolfzell vorbei und über den Damm auf die Insel. Es war schon überraschend wie viel Verkehr dort schon am Vormittag war. Leider nicht nur auf dem Radweg sondern auch auf den Straßen.
Wir bogen deshalb schnell von der Hauptstraße ab und schauten von dort erst mal über den See. Und sahen dabei auch die Fischfangflotte eines Fischers am Ufer.
In den Kirchen beeindruckten die über 1000 Jahre alten Wandmalereien. Die Motive sind schön und eindrücklich in ihrer Größe und mich beeindruckt auch wie es mit viel Arbeit und Technikeinsatz es möglich ist, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Nach einem kleinen Imbiss fuhren wir weiter zum höchsten Punkt der Insel. Von der Hochwart lässt sich gut über den Untersee schauen. Da lässt sich gut nachvollziehen, warum hier 1839 ein Teehäuschen gebaut wurde.
Weiter ging unsere Fahrt zum Schau – Kräutergarten der Firma Pfiffikus, die Kräuter- und Würzmischungen herstellt. Ein schöner Ort auf der Insel.
Von der nahen Schiffsanlegestelle bietet sich wieder ein schöner Seeblick. Und da die Saison noch nicht voll begonnen hat, war es noch halbwegs ruhig.
Unsere nächste Station war das Schlösschen an der Inselspitze und die Kirche St. Peter und Paul.
Unsere letzten Stationen waren das Münster mit der ehemaligen Klosteranlage und das Inselmuseum.
Danach eilten wir uns, wieder zurück zur Höri zu fahren, um bei „unserem“ Hofverkauf in Moos noch vor Feierabend Spargel einzukaufen. Die Chefin freute sich, uns wieder zu sehen. Dank Pino sind wir auch gut zu erkennen. Bis jetzt haben wir erst ein anderes Pino hier am See gesehen.