Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. Ich freute mich auf die Strecke entlang der Aare durch das Schweizer Mittelland: flach und mit Blick auf die Berge.
Ich habe auch nur ein bisschen geunkt, dass der Strom nicht reichen wird. Die Herzallerliebste hat auch nur ein bisschen geknurrt und dann haben wir einfach die Fahrt genossen.
Und nach einer kurzen Diskussion, ob wir eine Schmalspurbahn gesehen haben, fanden wir in Buchli die Lösung… sowohl als auch … mit einem Dreischienengleis.
Mit leichtem auf und ab erreichten wir Solothurn. Wir stellten das Pino ab und gingen mit dem Akku und Ladegerät zur Touristinfo – und durften problemlos aufladen. Wir nutzten die Pause und spazierten durch die historische Innenstadt.
Nachdem wir uns gestärkt hatten und der Akku wieder voll geladen war, fuhren wir weiter an der Aare entlang und mit kaum merklicher Steigung nach Biel.
Nach gut 60 Kilometern und bei hohen Temperaturen freuten wir uns, dass wir Biel erreichten. Leider ist das Ufer des Bieler Sees in vielen Bereichen nicht erreichbar, so dass wir uns Zeit für die Blicke auf den See ließen und ab und zu anhielten.
Am letzten Anstieg nach Täuffelen nutzten wir unsere Stromreserve und ließen uns die 50 Höhenmeter kräftig schieben. Wir wurden herzlich empfangen und nach der Dusche genossen wir einen schönen Sommerabend.