Nach einem erlebnisreichen Frühstück besorgten wir uns in Tuttlingen noch ein paar Brötchen und verließen dann die Stadt direkt an der Donau entlang.
Die Donauversickerung zwischen Immendingen und Möhringen ließen wir uns nicht entgehen. Es ist doch sehr beeindruckend, wie ein Flüsschen verschwindet. Auch der Gedanke, dass damit die Wasserscheide zum Rhein überwunden wird, ist faszinierend.
Wie folgten weiter der Donau. Erst rund 10 Kilometer vor der Quelle in Donaueschingen (bzw. dem Zusammenfluss von Brigach und Breg) in Neudingen bogen wir vom Donauradweg ab.
In Fürstenberg erreichten wir den höchsten Punkt des Tages. Die ersten 20 Kilometer sind wir ohne Motor gefahren, um genug Strom für den Rest des Tages zu haben. Bei der Auffahrt nach Fürstenberg waren wir sehr froh, dass wir uns kräftig helfen lassen konnten.
Hinter Fürstenberg ging es dann bergab in den Schwarzwald in Richtung Blumberg. In Blumberg-Zollhaus schauten wir die Sauschwänzlebahn an.
Nach einem Kaffee fuhren wir durch das Gewerbegebiet in Zollhaus. Danach querten wir die Wasserscheide zwischen Donau und Rhein und sausten mit Blick auf die Viadukte der Sauschwänzlebahn auf der Landesstraße hinab ins Tal. Schnellstmöglich bogen wir an der Kreuzung mit der B314 wieder auf einen Wirtschaftsweg, da auf der Landesstraße einiger Verkehr herrschte. So erreichten wir den Bahnhof Fützen, der die zentrale Betriebseinheit der Sauschwänzlesbahn ist. Dort war ein Gleisbauzug in Betrieb – die Infrastruktur wird also erhalten.
Wir fuhren weiter Richtung Wutachtal und waren bald über dem Kreiskehrtunnel Stockhalde.
Nach diesem „Pufferküsser“-Halt fuhren wir weiter ins Wutachtal. Die Fahrt im Tal macht jedes mal wieder Spaß.
Auch wenn es sich am Ende ein wenig zog… wir erreichten schließlich Waldshut. Nach dem Duschen gingen wie zum Essen in ein Restaurant mit Blick auf den Rhein.
Nach einem kurzen Einkauf gingen wir bald ins Bett – auch die morgige Tour ist etwas länger, so dass wir wieder sparsam mit dem Strom sein müssen.