Von der Jugendherberge sausten wir zurück und hinunter zur Donau. Auf dem Donauradweg verließen wir Sigmaringen in Richtung Tuttlingen. Auf der Strecke durchbricht die Donau die schwäbische Alb.
In den Fürstlichen Anlagen in Inzigkofen schauten wir uns von der sogenannten Teufelsbrücke aus die beeindruckende Landschaft an.
Meist eben, teilweise aber auch mit kräftigen Steigungen fuhren wir donauaufwärts. Dabei waren wir teilweise auf der alten Landesstraße unterwegs.
Fast immer wenn das Tal sich etwas aufweitet, werden die Flächen bewirtschaftet und entsprechend sind auch Gehöfte zu sehen.
Die Felsen und Burgen waren sehr beeindruckend.
Als Ankündigung für das Kloster Beuron schauten wir uns die Mauruskapelle an und bewunderten die 2019 restaurierten Bilder und Bemahlungen.
Das Kloster Beuron wird noch immer als Kloster betrieben. wir haben uns den Friedhof und die Kirche angesehen und waren von der Stille und Schönheit beeindruckt.
Nachdem wir die Kirche angeschaut hatten, gingen wir in eine angrenzende Gartenwirtschaft mit Radladen. Nach einem kleinen Mittagsessen frage ich im Radladen, ob wir einen Inbus-Schlüssel bekommen könnten, um den hinteren Ständer festzuschrauben. Uns wurde trotz Mittagspause gerne geholfen und so konnten wir noch klapperärmer weiterfahren.
In Tuttlingen konnten wir unser Rad im Hotel abstellen und für das Abendessen etwas einkaufen. Außerdem schaffte ich es noch, mir die Haare schneiden zu lassen. Damit ist es mir dann Morgen über den Schwarzwald hoffentlich nicht zu warm.