Nach dem Frühstück brachen wir rasch auf und erreichten nach kurzer Fahrt die Gaubahntrasse. Einerseits habe ich mich über die schöne Strecke gefreut und andererseits etwas darüber geärgert, dass wir die Strecke am Vortag nicht gefahren sind.
Nach der kleinen Pause genossen wir die Abfahrt nach Bieberehren an die Tauber auf der Gaubahntrasse. Wegen einer Baustelle fuhren wir diesen Weg bis Creglingen.
In Creglingen folgten wir dann brav der Empfehlung des Radtourenplaners Baden-Württemberg…
In einer ziemlichen Schlammschlacht gelang es uns, das Rad zu schieben und weiter auf dem vorgeschlagenen Weg die nächste Straße zu erreichen. Warum wir die nicht gleich benutzt haben, weiß nur der Algorithmus des Radroutenplaners. Im weiteren Verlauf waren wir gewarnt… und nutzten möglichst nur ausgeschilderte Verbindungen.
Beim Lichteler Landturm hatte ich dann wieder gute Laune, wir fuhren fast alleine auf der Hochebene.
Nach einer gemütlichen Mittagspause auf einem Waldspielplatz mit den eingekauften fränkischen Spezialitäten fuhren wir weiter und waren von den teils sehr schönen Dörfern und Städten beeindruckt.
Die letzten Kilometer mit leerem Akku merkten wir, wie uns der Motor bei den Anstiegen sonst unterstütze. Die letzten Kilometer nach Langenburg ging es glücklicherweise bergab.
Leider hatte das Cafe Bauer als der Hersteller der echten Wibele wegen Betriebsferien geschlossen. Aber wir konnten die Köstlichkeit in einem anderen Laden bekommen. Das Abendessen schmeckte nach der Anstrengung sowieso und der Nachtisch war mit den Wibele gesichert.