Nach einer regnerischen Nacht ein kritischer Blick in den Wetterbericht… in Basel sollte es bald aufhören zu regnen und im Elass sollte es gar nicht regnen.
Mit diesen Aussichten packten wir die letzten Sachen in die Taschen und fuhren zum Bahnhof. Eine gute Entscheidung, denn so fuhren wir bis Strasbourg quasi unter dem Regen durch. Die Idee hatten noch mehr Menschen, so dass das Radabteil richtig voll war. Das Pino hatten wir deshalb in das angrenzende große Abteil für Rollstühle gestellt, wo es niemanden störte.
In Strasbourg gönnten wir uns einen Kaffee in der Sonne, die jedoch bald von Wolken abgelöst wurde, die uns zum Aufbruch mahnten.
Nachdem wir den ersten Storch gesehen hatten, fuhren wir durch die Vororte von Strasbourg zum Kanal nach Saverne. Einen Regenguss nutzten wir zum Mittagessen.
Wir begegneten etlichen Hausbooten und einigen Radfahrenden, die teilweise mit Zeltausrüstung unterwegs waren, und freundlich zurückgrüßten.
Nach einer Weile bogen wir Richtung Haguenau ab. Mit einer Regen-Unterstehpause im Wald erreichten wir unser Ziel Marienthal.
Gegenüber lag unser kleines Hotel. Dort fand eine Modeschau statt, die jedoch von der Herzallerliebsten nicht goutiert wurde – die Größen waren doch eher weiter …
Nachdem wir das Gepäck abgeladen hatten, fuhren wir nach Haguenau, wo wir erst einma unterstanden um einen Gewitterguss trocken zu überstehen. Die Altstadt ist sehr schön und viele Bauten lassen die jahrhundertelange Bedeutung der Stadt erkennen… hätten wir uns mal besser vorbereitet. So schauten wir uns eher zufällig um.
Nach einem leckeren Flammkuchen fuhren wir dann wieder zurück nach Marienthal und waren richtig bettschwer.