Für den nächsten Tag hatten wir einen Schlenker über Hechingen geplant, um die Burg Hohenzollern anzuschauen. Wegen Corona haben wir schon im Vorfeld auf eine Besichtigung verzichtet, da eine Reservierung für eine bestimmte Einlassstunde gefordert war – das war mir zu risikoreich. So setzte ich darauf, der Herzallerliebsten die Burg vom Weg aus in unterschiedlichen Perspektiven zeigen zu können.
Aller Optimismus half nichts… kurz nach dem Losfahren begann der Nieselregen. Aber erfreulicherweise blieb es dabei. Außerdem motivierten uns dunkle Wolken hinter uns, zügig Richtung Hechingen zu fahren.
Nur einmal sind wir dann doch für 15 Minuten untergestanden, um einen stärkeren Schauer abzuwarten. Und in Hechingen sahen wir dann auch blauen Himmel. Nur die Burg blieb ziemlich lange im Nebel.
Mit Linsen (auf besonderen Wunsch ohne Seitenwurst für mich) stärkte ich mich „schwäbisch“, dann ging es weiter Richtung Neckar.
Und im Rückblick hatten wir dann doch noch die Aussicht auf die Burg.
Zügig erreichten wir dann das Hotel in Dettingen. Dort machten wir eine Pause und luden noch einmal kräftig nach. Dann führen wir von der Hochebene hinab ins Neckartal nach Rottenburg. Dabei bewährte sich wieder einmal die neue Bremse am Vorderrad mit deren Hilfe wir immer sicher zum stehen kamen. In Rottenburg machten wir dann einen Stadtrundgang durch die schöne Altstadt.