Zugegeben, ich habe es schon für ziemliches Geschwätz gehalten, als ein Wanderer aus dem Saarland in der Sommerbergbahn dozierte, dass es oben ja deutlich wärmer sei… aber als wir mit der Sommerbergbahn aus dem Nebel in die Sonne fuhren, war es wirklich so. Als erstes habe ich die kurze Hose angezogen und dann konnte es losgehen.
Alleine durch den Start in der Sonne hat sich die Fahrt mit der Sommerbergbahn gelohnt. Es war gleich am Anfang schon schön warm … und genug Berg war für uns auch noch da.
Auf den nächsten rund 15 Kilometern kurbelten wir uns auf knapp 1000 Meter über Normalnull und bestiegen dann noch den Hohlohturm. Der Blick war klasse und der Turm war ein echter Publikumsmagnet, so dass wir in mehreren Sprachen der Erklärung der Umgebung lauschen konnten.
Danach genosse wir etliche tolle Abfahrten … und lernten auch noch ganz andere Seiten des Schwarzwalds kennen.
Am Nachmittag kamen wir glücklich nach Freudenstadt. Da die Rezeption der Jugendherberge noch nicht offen war, genossen wir am berühmten Marktplatz in Freudenstadt eine leckere Torte.
In der Jugendherberge erwartete uns eine tobende Jugendgruppe. Nach dem Duschen gingen wir zu Fuß in die Stadt und ließen den Abend mit Zwiebelkuchen und neuem (württemberger) Wein ausklingen.
Unsere Befürchtung, dass wir in der Nacht kein Auge zumachen, erfüllte sich nicht. Wir waren lange genug unterwegs an der frischen Luft gewesen und entsprechend bettschwer.
Hallo Klaus,
um eines beneide ich dich ja: Dass du mit deinem Grasshopper auch Bahn fahren kannst. Bei meinem schweren und sperrigen Trike geht das nicht so einfach. Oft ist es sogar gar nicht erlaubt.
Der blaue Himmel … himmlisch im wahren Sinne des Wortes.
Schöne Grüße!
Hallo Maria Jeanne,
die Faltbarkeit und das kompakte Baumaß waren für mich die ausschlaggebenden Punkte für den Grasshopper. Leider klappt das Bahnfahren trotzdem nicht immer so wie gewünscht … aber das ist eine andere Geschichte.
Viele Grüße
Klaus