So ein Ruhetag ist nach einer Woche täglichem Radfahren und rund 420 Kilometern etwas Feines. Um nicht ganz zu entwöhnen, habe ich vor dem ausgiebigen Frühstück gepackt und die Kette geölt.
Nach dem Frühstück sind wir bis zum Abend einem Kunstpfad quer durch die Stadt gefolgt und haben uns die unterschiedlichsten Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten angeschaut. Von Bildern mit unbekannten Malern bis zu witzigen Skulpturen wie einem am Fallschirm hängenden Walross, dessen Fallschirm sich in einem Turm verfangen hat. Leider gilt in Frankreich ein anderes Urheberrecht als in Deutschland (Panoramafreiheit), so dass Fotos von temporärer Kunst im öffentlichen Raum nur mit Zustimmung des Künstlers veröffentlicht werden dürfen. In meinem Blogbeitrag gibt es deshalb nur Fotos vom Höhepunkt unseres Spaziergangs. Im 32. Stockwerk des Bretagne-Towers hatten wir einen tollen Rundblick über Nantes, den wir ausgiebig genossen.
Nach dem Abendessen und einer kurzen Handwäsche der Kleider des Tages ließen wir den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen… und ich holte die Berichte der letzten Tage nach.