Nachdem am Vortag der Stadtspaziergang zum großen Teil ins (Regen)wasser fiel, schauten wir uns noch kurz ein paar Sehenswürdigkeiten in den Innenstadt von Nancy einschließlich der Kathetrale an.
Danach brachen wir auf in Richtung Vogesen. Von der Hinfahrt wussten wir, dass die Lücke des V52 Radweges entlang des Rhein-Mörthe-Kanals zwischen Nancy und Metz zum Teil schon geschlossen war. Ein großer Gewinn, denn in diesem Abschnitt ist viel LKW-Verkehr unterwegs. So fuhren wir begeistert auf dem 2022 fertig gewordenen Abschnitt aus Nancy bis zum aktuellen Ausbauende bei La Madeleine.
Von dort fuhren wir durch Saint-Nicolas-de-Port. Die dortige Basilika beeindruckte uns sehr. Bemerkenswert ist der Knick im Grundriss, der durch die unterschiedlichen Bauaktiviten in den Jahrhunderten entstanden ist.
In Varangéville befuhren wir noch einen kurzen Abschnitt, an dem noch die letzten Arbeiten ausgeführt wurden… die Arbeiter haben dadurch noch mehr erkannt, wie dringend der neue Abschnitt ist. In Dombasle-sur-Meurthe erreichten wir dann den weiteren 2022 fertiggestellten Abschnitt nach Maixe und genossen das Dahingleiten am Kanal.
In Lagarde gönnten wir uns einen Kaffee – und wurden vom Wirt von der Hinfahrt wiedererkannt. Vielleicht war der Kaffee deshalb so stark, dass ich danach ein halbes Bagette zum neutralisieren essen musste.
In Réchicourt-le-Chateau waren wir schon von außen von unserer Unterkunft begeistert. Die netten Gastgeber verstärkten dies noch. Das Rad bekam einen guten Platz und Strom und wir den Hinweis, dass die Pizzeria im Ort offen habe. So gab es für uns ein leckeres Abendessen. Und weil es uns so gut gefallen hat den Link.