Nach einer sehr ruhigen Nacht, in der wir wunderbar geschlafen haben und einem leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Norden.
Die Oberrheinebene lag flach vor uns. Trotz eines leichten Regenschauers am frühen Morgen wurde es schnell warm. Um so mehr genossen wir es am Mühlbach entlang und später an der alten Dreisam entlang zu fahren, wo es etwas kühler war als auf den Feldern.
In Eichstetten schauten wir uns den Wasserturm an, mit dessen Hilfe es möglich war rund 175 ha Wiesen zu bewässern. Die Fläche wird heute für den Biomasseanbau genutzt, so dass das Bewässerungssystem weiterhin funktionsfähig gehalten wird.
Im Ettenheimer Ortsteil Altdorf schauten wir uns die Kirche St. Nikolaus an und von dort über die Oberrheinebene.
Nach einer angenehmen Kaffeepause geig es weiter nach Lahr. Wir kannten Lahr bisher nur von der Durchfahrt mit dem Zug als Gewerbegebiet. Um so mehr waren wir von der Stadt überrascht.
Neben spannenden Rundhochhäusern sahen wir uns die historische Stadt an. Dort konnten wir auch unterstehen, als ein starkes Sommergewitter niederging.
Die Fahrt zum Hotel war für die Herzallerliebste ziemlich unangenehm. Der Sitz war klatschnass weil der teure Regenschutz von Hase leider nicht dicht ist.
Nach einer Dusche und einem leckeren Abendessen am See der Landesgartenschau fuhren wir zurück ins Hotel.
Leider war das Zimmer noch sehr warm… So dass ich diesen Beitrag noch am offenen Fenster geschrieben habe, bevor ich versuchte einzuschlafen.